Benigne Prostatahyperplasie
Synonyme: BPH, Prostataadenom, Prostatavergrößerung, benignes Prostatasyndrom, BPS, myoglanduläre Prostatahyperplasie, benigne Prostataobstruktion
Englisch: benign prostatic hypertrophy, benign prostata enlargement
Definition
Die benigne Prostatahyperplasie, kurz BPH, ist eine mit Vergrößerung des Organs einhergehende Hyperplasie der Prostata, die vorwiegend ältere Männer betrifft.
Nomenklatur
Das typische Beschwerdebild der BPH wird nach neuerer Nomenklatur (Stand 2024) als benignes Prostatasyndrom, kurz BPS, bezeichnet. Die benigne Prostatahyperplasie meint demnach lediglich den histopathologischen Nachweis der Organvergrößerung, ohne dass eine Symptomatik vorliegen muss. Diese Terminologie hat sich jedoch in der medizinischen Alltagssprache noch nicht überall durchgesetzt.
Epidemiologie
Ätiologie
Die Ursache der BPH ist derzeit (2024) weitgehend ungeklärt. Zum einen wird diskutiert, dass mit zunehmendem Alter eine Verschiebung des Androgenstoffwechsels stattfindet. Eine relative Zunahme von Dihydrotestosteron und Östrogen scheint einen Wachstumsreiz auf das prostatische Gewebe auszuüben. Dihydrotestosteron stimuliert durch die Bindung an den Androgenrezeptor die Synthese von Wachstumsfaktoren wie FGF und IGF. Die BPH wird unter anderem mit einer Überexpression von FGF und damit einhergehender Proliferation von Prostatadrüsen in Verbindung gebracht.[3]
Zum anderen wird eine sich im Alter ändernde Interaktion zwischen Stroma und Epithel der Prostata als Ursache der Hyperplasie diskutiert. Als mögliche Risikofaktoren gelten Entzündungen (lokal oder systemisch) und Adipositas. Eine genetische Komponente kann ebenfalls nicht ausgeschlossen werden.[2]
Pathogenese
Ausgangspunkt für die Entwicklung einer benignen Prostatahyperplasie ist meist die Transitionszone (Übergangszone) oder die periurethrale Zone der Prostata. Im Gegensatz dazu entwickeln sich Prostatakarzinome in der Mehrzahl der Fälle in der peripheren Zone.
Eine BPH führt zu folgenden Veränderungen an der Harnblase: Aus dem erhöhten Auslasswiderstand durch die Kompression der Harnröhre resultiert eine reaktive Detrusorhyperplasie, die in eine Restharnbildung mündet, wenn der erhöhte Auslasswiderstand nicht mehr kompensiert wird. Bei weiter bestehender BPH folgt schließlich die Ausbildung eines vesikoureteralen Refluxes und einer Hydronephrose, die bis hin zur Niereninsuffizienz führen kann.
Pathologie
Makroskopisch lassen sich im hyperplastischen Gewebe der periurethralen Zone und Transitionszone üblicherweise zahlreiche größenvariable Knoten erkennen. Die Beschaffenheit ist grob-elastisch und ähnelt der Konsistenz des Daumenballens. In der peripheren Zone befindet sich Gewebe, das bei Druck verdrängt wird und eine Pseudokapsel bildet. Gelegentlich bildet sich am inneren Harnröhrenostium ein Knoten, der als "Home'scher Mittellappen" bezeichnet wird. Er versperrt den Harnröhreneingang wie ein Deckel.
Histologisch unterscheiden sich die nodulären Veränderungen je nach ihrer Zusammensetzung:
- Fibrovaskuläre Stromaknoten: überwiegend aus Fibroblasten, Blutgefäßen und Kollagenfasern
- Fibromuskuläre Knoten: zusätzlich glatte Muskelfasern und Myofibroblasten
- Leiomyomatöse Knoten (selten): nur glatte Muskelfasern
- Fibro- und myoglanduläre Knoten: überwiegend aus Drüsengewebe
Stadieneinteilung
- Stadium I: Dysurie, Nykturie, Startschwierigkeiten, Strahlabschwächung, kein Restharn
- Stadium II: Restharn > 50 ml, beginnende Dekompensation
- Stadium III: Überlaufblase, Stauungsnieren, akuter Harnverhalt, postrenales Nierenversagen
Symptome
Die Hyperplasie per se verursacht keine Symptome. Durch die Einengung der Harnröhre oder einen ventilartigen Verschluss des Blasenausgangs (Mittellappenadenom) kommt es zu einer Blasenauslassobstruktion (Bladder Outlet Obstruction, BOO) mit folgenden Symptomen:
- Pollakisurie
- Nykturie
- Abschwächung des Harnstrahls
- evtl. imperativer Harndrang
- evtl. Urgeinkontinenz
Sie werden auch als Lower Urinary Tract Symptoms (LUTS) zusammengefasst.
Komplikationen
Die Entwicklung von Restharn begünstigt Harnwegsinfektionen sowie die Entstehung von Blasensteinen und führt damit zum Harnstau. Die Entstehung einer Makrohämaturie ist durch Ruptur gestauter Venen im Blasenausgangsbereich (Varizen am Blasenhals) möglich. Weitere Komplikationen sind:
- Balkenblase (trabekuläre Arbeitshypertrophie der Blasenmuskulatur)
- Hydroureter/Hydronephrose
- Nierenversagen
Die Prostatahyperplasie ist keine Präkanzerose.
Diagnostik
Basisdiagnostik
- Anamnese: Häufig wird zum Monitoring der Beschwerden der sogenannte International Prostate Symptom Score (IPSS) verwendet. Dabei erfassen 7 Fragen Blasenspeichersymptome wie imperativen Harndrang, erhöhte Miktionsfrequenz und Nykturie sowie Blasenentleerungssymptome wie abgeschwächter oder unterbrochener Harnstrahl, Pressen zur Miktion und Restharngefühl.
- Körperliche Untersuchung:
- Harnblase vergrößert evtl. tastbar
- Bei der rektalen Untersuchung erfolgt eine Beurteilung der Größe, Konsistenz (derb-elastisch, wie Daumenballen) und evtl. Nachweis von Indurationen der Prostata.
- Laborchemische Untersuchungen: Retentionswerte, Elektrolyte, Prostataspezifisches Antigen (PSA) zur Abschätzung des Progressionsrisikos und als Differenzialdiagnostik zum Prostatakarzinom, Urinanalyse zum Ausschluss einer Harnwegsinfektion
Sonographie
Sonographisch erfolgt die Bestimmung des Restharnvolumens (Länge x Höhe x Tiefe x 0,5). Zusätzlich werden der obere und untere Harntrakt, inklusive der Nieren zum Ausschluss einer Hydronephrose geschallt.
Mithilfe der transrektalen Sonographie wird das Prostataparenchym beurteilt und das Prostatavolumen bestimmt. Bei unklarem Ultraschallbefund ist eine histologische Abklärung mittels Biopsie notwendig.
Die Sonographie ermöglicht darüber hinaus eine nicht-invasive Bestimmung des Grades der Blasenauslassobstruktion (BOO). Eine Vorwölbung der Prostata in das Blasenlumen (intravesikale prostatische Protrusion, IPP) von mehr als 10 mm weist eine vergleichbare diagnostische Genauigkeit zur BOO-Bestimmung wie die Uroflowmetrie auf. Des Weiteren hat eine Detrusorwanddicke (DWT) von mehr als 2 mm bei mindestens 250 ml Blasenfüllung eine hohe Sensitivität und Spezifität für das Vorliegen einer BOO.
Uroflowmetrie
Urodynamische Untersuchungen mit Druck-Fluss-Messung (Uroflowmetrie) sind der Goldstandard zur Bestimmung der BOO sowie zur Unterscheidung einer BOO von einer Detrusorunteraktivität. Bei dieser Untersuchung werden simultan der Detrusordruck als Differenz aus Blasen- und Abdominaldruck sowie der Harnfluss pro Zeiteinheit aufgezeichnet. Diese aufwändige Untersuchung ist jedoch nur indiziert, wenn die Basisdiagnostik die Pathophysiologie eines BPS nicht hinreichend geklärt hat oder wenn eine Prostataoperation geplant ist.
Weitere Bildgebung
- Infusionsurogramm: Anhebung des Blasenbodens durch die hyperplastische Prostata, die einmündenden Ureter imponieren wie Korbhenkel (Korbhenkelphänomen)
Differentialdiagnose
Bei Restharnbildung ist immer auch an eine Urethrastriktur zu denken. Bei irritativen Miktionsbeschwerden sollten ein Blasentumor und eine neurogene Blasenentleerungsstörung in Betracht gezogen werden.
Therapie
Die Therapie richtet sich nach dem Stadium der Erkrankung.
Basismaßnahmen
Bei vielen BPS-Patienten mit geringer Symptomatik kann als Strategie das Watchful Waiting angewendet werden. Sinnvoll sind folgende Basismaßnahmen:
- Anpassung der Trinkmenge: ca. 1,5 Liter pro Tag
- Blasentraining
- Reduktion von diuretischen und irritativen Substanzen (Alkohol, Medikamente, scharfe Gewürze)
Medikamentöse Therapie
Phytotherapeutika
Bei geringen Beschwerden sollten zunächst Phytopharmaka verwendet werden. Es existieren Mono- oder Kombinationspräparate. Der Wirkmechanismus ist überwiegend unklar. Vermutet werden antiandrogene und antiphlogistische Effekte sowie Effekte auf die glatte Muskulatur. Zur Anwendung kommen u.a.:
- Früchte der Sägezahnpalme (Sabal serrulata, Serenoa repens)
- Brennnesselwurzelextrakte (Urtica dioica)
- Pollenextrakte (Secale cereale)
- Kürbissamen (Cucurbita pepo)
- Extrakte aus der Rinde des Afrikanischen Pflaumenbaumes (Pygeum africanum)
Die Evidenz für die Wirksamkeit dieser Präparate ist gering.
Alpha-Blocker
Selektive Alpha-Blocker, die an α1A-Rezeptoren (z.B. Alfuzosin, Tamsulosin) wirken zur Relaxation der glatten Blasenhalsmuskulatur. Dienen der Reduktion von LUTS und der Progression. Sie sind schnell wirksam und zeigen einen maximalen Effekt nach ca. 4 Wochen. Für eine Langzeitbehandlung sind sie mangels Wirkung auf BOO und Prostatavolumen jedoch kein Mittel der Wahl. Häufige Nebenwirkungen während der Therapie sind Schwindel, Orthostasereaktion und Hypotonie.
5-Alpha-Reduktasehemmer
5-Alpha-Reduktasehemmer (z.B. Finasterid, Dutasterid) reduzieren bei einer Prostatavergrößerung > 40 cm3 das Volumen um ca. 25 bis 30 % und lindern BPS-Symptome. Unerwünschte Wirkungen auf die Sexualfunktion sind häufig. Zu beachten ist dabei, dass durch 5-α-Reduktasehemmer der PSA-Wert halbiert wird.
Parasympatholytika
Parasympatholytika bzw. m-Cholinorezeptor-Antagonisten (z.B. Solifenacin, Tolterodin, Trospiumchlorid) können eine Reduktion der Miktionsfrequenz und des imperativen Harndrangs bewirken. Sie werden daher bei vorherrschender Blasenspeichersymptomatik eingesetzt. Sie bessern nicht die Harnstrahlstärke oder die Restharnmenge. Typisch sind anticholinerge Nebenwirkungen wie Mundtrockenheit. Bei einem Glaukom sind sie kontraindiziert.
PDE-5-Hemmer
PDE-5-Hemmer wie Tadalafil sind für die Therapie des BPS zugelassen und zeigen eine den Alpha-Blockern ähnliche Wirkung. Sie verbessern auch eine koinzidente erektile Dysfunktion.
Beta-3-Adrenozeptor-Agonist
Mirabegron ist ein Beta-3-Adrenozeptor-Agonist, der insbesondere bei Symptomen der überaktiven Blase eingesetzt wird.
Kombinationstherapien
Führt eine Monotherapie nicht zu einem zufriedenstellenden Behandlungserfolg, kommen folgende Kombinationen zum Einsatz:
- Alpha-Blocker + 5-Alpha-Reduktasehemmer: Langzeitbehandlung (ab 2 Jahre) bei hohem Progressionsrisiko
- Alpha-Blocker + Parasympatholytikum: bei persistierenden bzw. vorherrschenden Speichersymptomen trotz Alpha-Blocker-Monotherapie
- Alpha-Blocker + PDE-5-Hemmer: Die Kombination ist der Alpha-Blocker-Monotherapie moderat überlegen. Dabei auch Besserung einer erektilen Dysfunktion
- 5-Alpha-Reduktasehemmer + PDE-5-Hemmer: Die Kombination ist der 5-Alpha-Reduktasehemmer-Monotherapie moderat überlegen. Bedingt eine schnelle Linderung von LUTS sowie eine Besserung einer ggf. vorliegenden erektilen Dysfunktion
- Alpha-Blocker + Mirabegron: bei persistierenden Blasenspeichersymptomen nach Einleitung einer Alpha-Blocker-Therapie
- Parasympatholytikum + Mirabegron: wird aufgrund fehlender Evidenz nicht empfohlen
Operative Therapie
Bei frustraner konservativer bzw. medikamentöser Therapie oder bei bestimmten absoluten Indikationen kommt eine Operation in Frage. Absolute Indikationen sind:
- rezidivierender Harnverhalt
- rezidivierende Harnwegsinfektionen mit/ohne Prostata- oder Nebenhodeninfektion
- rezidivierende Makrohämaturie aus Prostatagefäßen
- Blasensteine
- großes Pseudodivertikel der Harnblase
- Dilatation des oberen Harntrakts, ggf. mit Einschränkung der Nierenfunktion
Für die operative bzw. interventionelle Therapie existiert eine Vielzahl verschiedener Verfahren.[4] Die Wahl wird individuell je nach Prostatavolumen, Narkosefähigkeit, Einnahme oraler Antikoagulanzien und Wunsch nach Erhalt der Ejakulationsfähigkeit getroffen. Die häufigsten angewendeten Verfahren sind die transurethrale Prostataresektion (TURP), gefolgt von der Holmiumlaser-Enukleation (HoLEP). Zusammen mit der interventionellen Radiologie wird zunehmend die Prostata-Arterien-Embolisation (PAE) als ejakulationsschonendes Verfahren eingesetzt. Seltener wird eine offene chirurgische Enukleation (transvesikale, retropubische oder perineale Prostatektomie) durchgeführt.
Zur Gewährleistung ausreichender Sichtverhältnisse wird bei der TUR-P ein Spülmedium verwendet, das elektrolytfrei ist. Während der OP gelangt über eröffnete Gefäße von dieser Spüllösung bis zu 1 Liter in das Blutgefäßsystem, als Folge kann eine Überwässerung mit Hyponatriämie auftreten (TUR-Syndrom).
Transurethrale Verfahren | |||
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Direkte/sofortige Ablation von Gewebe mittels | Resektion | Transurethrale monopolare Resektion (mTURP) |
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Transurethrale bipolare Resektion (bTURP) |
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Holmiumlaser-Resektion (HoLRP) |
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Wasserstrahlablation |
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Vaporisation | Transurethrale Elektrovaporisation (TUEVP) |
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Greenlightlaser-Vaporisation/photoselektive Vaporisation (PVP) |
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Vaporesektion | Transurethrale Vaporesektion (TUVRP) |
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Enukleation | Transurethrale Elektronukleation |
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Holmiumlaser-Enukleation (HoLEP) |
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Thuliumlaser-Enukleation (TmLEP) | |||
Diodenlaser-Enukleation |
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Indirekte/verzögerte Ablation von Gewebe (ejakulationsschonend) | Konvektive Wasserdampfablation (WAVE) |
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Intraprostatische Injektion therapeutischer Proteine (Fexapotide, Topsalysin) |
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Ohne Ablation von Gewebe (ejakulationsschonend) | Transurethrale Inzision der Prostata (TUIP) |
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Prostata-Harnröhren-Lifting-Verfahren (PUL) |
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Temporär implantierbares Nitinol-Körbchen (iTIND) |
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Permanente Prostatastents |
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Quellen
- ↑ Bechis SK, Otsetov AG, Ge R, Olumi AF: Personalized medicine for the management of benign prostatic hyperplasia. J Urol. 2014 Jul;192(1):16-23. doi: 10.1016/j.juro.2014.01.114. Epub 2014 Feb 25.
- ↑ 2,0 2,1 Vuichoud C, Loughlin KR: Benign prostatic hyperplasia: epidemiology, economics and evaluation. Can J Urol. 2015 Oct;22 Suppl 1:1-6.
- ↑ Shah A. et al.: Mechanistic targets for BPH and prostate cancer–a review. Reviews on Environmental Health 2020
- ↑ Schlenger, RL Benignes Prostatasyndrom: Kluft zwischen Leitlinie und Versorgungsrealität, Dtsch Arztebl 2024
Bildquelle
Literatur
- Höfler et al. Lehrbuch Pathologie, 6. Auflage, 2019
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