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Interventionell

von lateinisch: intervenire - dazwischenkommen

1. Definition

Als interventionell bezeichnet man Diagnose- oder Therapieverfahren, die - im Gegensatz zum konservativen Vorgehen - gezielte Eingriffe (Interventionen) am erkrankten Gewebe vornehmen, um den Krankheitsverlauf positiv zu beeinflussen.

2. Hintergrund

Die Abgrenzung zu den Begriffen invasiv bzw. minimal-invasiv ist nicht immer trennscharf. Teilweise werden sie auch synonym verwendet. Die Begriffe "invasiv" bzw. "minimal-invasiv" beziehen sich jedoch primär auf die Verletzung der körperlichen Integrität des Patienten, während "interventionell" eine zusätzliche therapeutische Komponente enthält.

Interventionelle Therapien werden in der Regel von den traditionell nicht-chirurgisch arbeitenden Disziplinen (Radiologie, Kardiologie) eingesetzt.

Fachgebiete: Terminologie

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Dipl.-Biol. Timo Freyer
Biologe/in | Chemiker/in | Naturwissenschaftler/in
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Letzter Edit:
24.04.2012, 16:25
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