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Das MELAS-Syndrom ist eine progredient verlaufende, neurodegenerative Erkrankung mit akuten neurologischen Episoden, die durch eine Mitochondriopathie ausgelöst wird. Das Syndrom wurde erstmals 1984 beschrieben.
Das MELAS-Syndrom ist eine seltene Erkrankung. Die Prävalenz liegt in Europa bei etwa bei 1-9 Fällen auf 1.000.000 Einwohner pro Jahr.
Ursächlich für das MELAS-Syndrom sind verschiedene Mutationen der mitochondrialen DNA. In 80% der Fälle ist anstelle des Adenins ein Guanin an Position 3243 im tRNA-Leu-Gen für die Leucin-Transfer-RNA eingebaut.
Die 4 wichtigsten Symptome der Erkrankung stecken bereits im Akronym "MELAS":
Weiterhin sind die Patienten oft kleinwüchsig und leiden u.a. unter Muskelschwäche, Diabetes mellitus, Schwerhörigkeit, Kardiomyopathie sowie verzögerter Entwicklung und Lernschwierigkeiten. Der Onset der Erkrankung liegt im Alter zwischen 5 und 15 Jahren.
Fachgebiete: Neurologie
Diese Seite wurde zuletzt am 29. August 2018 um 13:12 Uhr bearbeitet.
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