logo Einloggen
Bearbeiten
NEU: Log dich ein, um Artikel in persönlichen Favoriten-Listen zu speichern.

Moyamoya-Erkrankung

Dr. Frank Antwerpes
Arzt | Ärztin
Natascha van den Höfel
DocCheck Team
Anna Kowalski
Student/in (andere Fächer)
Michael Unterhofer
Arzt | Ärztin
Dr. med. univ. Mats Klas
DocCheck Team
Fiona Walter
DocCheck Team
Garnik Asatryan
Student/in der Humanmedizin
Dr. Sebastian Schaller
Arzt | Ärztin
Dr. Josua Decker
Arzt | Ärztin
Eric Kropf
Student/in der Humanmedizin
Dr. Frank Antwerpes, Natascha van den Höfel + 9

Englisch: moyamoya disease, MMD

Definition

Die Moyamoya-Erkrankung ist eine zerebrale Gefäßerkrankung mit spontanem, langsamem Verschluss zerebraler Gefäße durch fibrösen Umbau im Hirnbasisbereich, meist der Arteria carotis interna (ACI) in Höhe des Siphons.

Der Name "Moyamoya" leitet sich aus der japanischen Bezeichnung für "Rauchwolke" ab, da sich die vielen kleinen Kollateralgefäße, die durch die Stenosen entstehen, im Angiogramm wie Rauch abbilden. Die Kollateralgefäße weisen ein erhöhtes Rupturrisiko auf.

51.187 Aufrufe
Geprüfte Änderung
Bearbeitet von Natascha van den Höfel am 05.06.2023 Geprüft von DocCheck
Letzter Edit: 05.06.2023, 09:31