Zusatzbezeichnung
Synonyme: Zusatzweiterbildung, Zusatzqualifikation
Definition
Zusatzbezeichnungen sind spezielle Qualifikationen, die Ärzte in zahlreichen, in der Weiterbildungsordnung definierten Bereichen erwerben können.
Spektrum
Derzeit (2023) gibt es in Deutschland folgende Zusatzbezeichnungen (in alphabetischer Reihenfolge):
- Ärztliches Qualitätsmanagement
- Akupunktur
- Allergologie
- Andrologie
- Balneologie und Medizinische Klimatologie
- Betriebsmedizin
- Dermatohistologie
- Diabetologie
- Ernährungsmedizin
- Flugmedizin
- Geriatrie
- Gynäkologische Exfoliativ-Zytologie
- Hämostaseologie
- Handchirurgie
- Immunologie
- Infektiologie
- Intensivmedizin
- Kardiale Magnetresonanztomographie
- Kinder- und Jugend-Endokrinologie und -Diabetologie
- Kinder- und Jugend-Gastroenterologie
- Kinder- und Jugend-Nephrologie
- Kinder- und Jugend-Orthopädie
- Kinder- und Jugend-Pneumologie
- Kinder- und Jugend-Rheumatologie
- Klinische Akut- und Notfallmedizin
- Krankenhaushygiene
- Magnetresonanztomographie
- Manuelle Medizin
- Medikamentöse Tumortherapie
- Medizinische Informatik
- Naturheilverfahren
- Notfallmedizin
- Nuklearmedizinische Diagnostik für Radiologen
- Orthopädische Rheumatologie
- Palliativmedizin
- Phlebologie
- Physikalische Therapie
- Plastische und Ästhetische Operationen
- Proktologie
- Psychoanalyse
- Psychotherapie
- Rehabilitationswesen
- Röntgendiagnostik für Nuklearmediziner
- Schlafmedizin
- Sexualmedizin
- Sozialmedizin
- Spezielle Kardiologie für Erwachsene mit angeborenen Herzfehlern (EMAH)
- Spezielle Kinder- und Jugend-Urologie
- Spezielle Orthopädische Chirurgie
- Spezielle Schmerztherapie
- Spezielle Unfallchirurgie
- Spezielle Viszeralchirurgie
- Sportmedizin
- Suchtmedizinische Grundversorgung
- Transplantationsmedizin
- Tropenmedizin
Neben diesen Zusatzbezeichnungen können Ärzte zahlreiche weitere Qualifikationen erwerben, z.B. Prüfarzt nach GCP oder ATLS-Provider.
Fachgebiete:
Gesundheitswesen
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