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Von-Hippel-Lindau-Czermak-Syndrom

(Weitergeleitet von VHL-Syndrom)
Nils Nicolay
Student/in
Dr. Frank Antwerpes
Arzt | Ärztin
Bijan Fink
Arzt | Ärztin
Leonard Richter
Student/in der Humanmedizin
Dominic Prinz
Arzt | Ärztin
Georg Graf von Westphalen
Arzt | Ärztin
Nils Nicolay, Dr. Frank Antwerpes + 6

nach Eugen von Hippel (1867 bis 1939), deutscher Augenarzt; Arvid V. Lindau (1892 bis 1958) schwedischer Augenarzt; Wilhelm Czermak (1856 bis 1906), österreichischer Augenarzt
Synonyme: Von-Hippel-Lindau-Syndrom, Morbus Hippel-Lindau, VHL, enzephaloretinale Angiomatose, Angiomatosis cerebelli et retinae, Netzhautangiomatose, familiäre retinozerebelläre Angiomatose
Englisch: von Hippel-Lindau syndrome, cerebroretinal angiomatosis

Definition

Das Von-Hippel-Lindau-Czermak-Syndrom, kurz VHL, ist ein neurokutanes Syndrom, das autosomal-dominant vererbt wird und mit Gefäßmissbildung im Bereich von Auge und ZNS einhergeht. Es handelt sich um eine seltene erbliche Tumorerkrankung, die ganz unterschiedliche Organe befallen kann.

Das Von-Hippel-Lindau-Czermak-Syndrom gehört zum Formenkreis der Phakomatosen.

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