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Reye-Syndrom

Emrah Hircin
Arzt | Ärztin
Dr. Frank Antwerpes
Arzt | Ärztin
Dr. medic Tabea van Hauten
DocCheck Team
Sven Stoll
Student/in der Humanmedizin
Joshua Soeder
DocCheck Team
Julijan Stefanovic
Student/in der Humanmedizin
Michael Vogt
Student/in der Humanmedizin
Dr. rer. nat. Janica Nolte
DocCheck Team
Maxx Schuster
Student/in der Humanmedizin
Martina Henrich
Student/in (andere Fächer)
Georg Graf von Westphalen
Arzt | Ärztin
Emrah Hircin, Dr. Frank Antwerpes + 13

nach dem australischen Pädiater Ralph Douglas Kenneth Reye (1912–1977)
Synonym: Reye-Morgan-Baral-Syndrom
Englisch: Reye's syndrome, white liver disease

Definition

Das Reye-Syndrom ist eine seltene, akute, potenziell lebensbedrohliche metabolische Enzephalopathie mit akuter Leberfunktionsstörung. Sie tritt typischerweise 3 bis 5 Tage nach einem Virusinfekt (v. a. des oberen Respirationstraktes oder Varizellen) bei gleichzeitiger Einnahme von Salicylaten auf. Es handelt sich überwiegend um ein pädiatrisches Krankheitsbild, Einzelfälle bei Erwachsenen sind jedoch beschrieben.

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