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Locked-in-Syndrom

(Weitergeleitet von LiS)
Dipl. Sportwiss. Oliver Tenfelde
Student/in der Humanmedizin
Dr. Frank Antwerpes
Arzt | Ärztin
Natascha van den Höfel
DocCheck Team
Inga Haas
DocCheck Team
Miriam Dodegge
DocCheck Team
Simon Eckardt
Student/in der Humanmedizin
Pascal Zürcher
Student/in
Dr. med. Norbert Ostendorf
Arzt | Ärztin
Dr.med Klaus Woermann
Arzt | Ärztin
Jannik Blaschke
Arzt | Ärztin
Dipl.-Biol. Timo Freyer
Biologe/in | Chemiker/in | Naturwissenschaftler/in
Dipl. Sportwiss. Oliver Tenfelde, Dr. Frank Antwerpes + 11

von englisch: locked in – eingeschlossen
Synonyme: Pseudokoma, ventrales Ponssyndrom, deefferenzierter Status, Monte Christo Syndrom
Englisch: locked-in-syndrome

Definition

Das Locked-in-Syndrom, kurz LiS, ist ein seltenes neurologisches Krankheitsbild, das bei einer beidseitigen Teilläsion des Hirnstammquerschnitts auftritt. Es hat eine Tetraplegie mit Einbezug der kaudalen Hirnnerven zur Folge. Für das Krankheitsbild typisch ist eine völlige Bewegungsunfähigkeit bei erhaltenem Bewusstsein. Der Betroffene ist nur zu vertikalen Augen- und Lidbewegungen fähig.

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Geprüfte Änderung
Bearbeitet von Dr. No am 21.03.2024 Geprüft von DocCheck
Letzter Edit: 21.03.2024, 08:57