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Lemierre-Syndrom

Gunnar Römer
Medizinjournalist/in
Natascha van den Höfel
DocCheck Team
Dr. med. Helmut Hentschel
Arzt | Ärztin
Dr. Frank Antwerpes
Arzt | Ärztin
Phillip Kremer
Arzt | Ärztin
Dr. med. Norbert Ostendorf
Arzt | Ärztin
Dr. med. Hannes Fürstenberg
Arzt | Ärztin
Georg Graf von Westphalen
Arzt | Ärztin
Gunnar Römer, Natascha van den Höfel + 7

Synonyme: Nekrobazillose, Postanginasepsis, Postangina-Septikämie, postanginöse Sepsis

Definition

Das Lemierre-Syndrom ist eine Infektionskrankheit, die als Spätfolge einer verschleppten bzw. nicht behandelten bakteriellen Infektion des Mund-Rachen-Raumes auftreten kann. Das Krankheitsbild setzt sich für gewöhnlich aus einer eitrigen Thrombophlebitis (v.a. der Vena jugularis) und regelmäßigen septischen Embolien zusammen. Häufigste Ursache für das Lemierre-Syndrom ist ein unbehandelter Peritonsillarabszess.

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