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Kanalopathie

(Weitergeleitet von Ionenkanalerkrankung)

von altgriechisch: πάθος ("pathos") - Leiden
Synonym: Ionenkanalerkrankung
Englisch: channelopathy

1. Definition

Der Begriff Kanalopathie bezeichnet eine Gruppe von Erkrankungen, die durch eine veränderte Funktion bzw. Expression von Ionenkanälen verursacht sind. In Abhängigkeit der betroffenen Kanäle resultieren sekretions- oder neuromuskuläre Erregungsstörungen.

2. Epidemiologie

Das Long-QT-Syndrom (LQTS) und das Brugada-Syndrom (BrS) sind die häufigsten Kanalopathien, gefolgt von der katecholaminergen polymorphen ventrikulären Tachykardie (CPVT) und dem Short-QT-Syndrom (SQTS). In ca. 18 % der Fälle ist ein plötzlicher Herztod im jungen Alter mit kardialen Ionenkanalerkrankungen assoziiert.

3. Ätiologie

Ursächlich liegen:

zu Grunde.

4. Erkrankungen

Entsprechende hereditäre Erkrankungen sind:

Eine sekundäre Kanalopathie ist die Myasthenia gravis.

5. Diagnostik

6. Literatur

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05.10.2024, 21:31
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