Innere Medizin
Englisch: internal medicine
Definition
Die Innere Medizin ist ein Teilgebiet der Medizin, das sich mit der Diagnostik und nicht-operativen Behandlung der Krankheiten innerer Organe beschäftigt.
Hintergrund
Die Innere Medizin zeigt in den letzten Jahren einige Trends:
- Es erfolgt eine immer stärkere Aufspaltung in die organbezogenen Fachgebiete. Vom Patienten nachgefragt wird der Organspezialist und nicht so der Ganzheitsinternist alter Prägung.
- Es erfolgt zumindest in Deutschland eine kassentechnisch bedingte Aufspaltung in einen fachärztlich tätigen Internisten und einen hausärztlichen Internisten. Der hausärztlich tätige Internist darf dabei bei GKV-Patienten viele diagnostische Methoden nicht mehr ausüben.
- Die Methoden der Inneren Medizin werden zumindest in den Spezialbereichen immer invasiver, so dass man sie auch in den Komplikationsraten mit kleineren Operationen vergleichen kann. Dies gilt insbesondere im Bereich der Kardiologie und der Gastroenterologie.
- In einigen Bereichen überlappt sich die Innere Medizin mit der Radiologie, der Neurologie und der Labormedizin, da sich z.B. in kleineren Krankenhäusern keine Spezialisten für diese Bereiche finden, und die Aufgaben dann vom Internisten mit übernommen werden.
Teilgebiete der Inneren Medizin sind:
Untersuchungsmethoden der Inneren Medizin
- Anamnese
- Körperliche Untersuchung
- EKG
- Ultraschall
- B-Mode
- Doppler
- Echokardiografie
- TEE (Transösophageale Echokardiographie)
- Endoskopie
- Laboruntersuchungen
- Knochenmarksuntersuchungen
- Herzkatheteruntersuchung
- Lungenfunktionsuntersuchung
und einige mehr.
Fachbegriffe
Skript
Zusammenfassung der internistischen Erkrankungen
Weblinks
Fachgebiete:
Innere Medizin
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