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Riley-Day-Syndrom

(Weitergeleitet von Familiäre Dysautonomie)
Carla Tutlies
Student/in der Humanmedizin
Dr. Frank Antwerpes
Arzt | Ärztin
Carla Tutlies, Dr. Frank Antwerpes + 1

nach Conrad Milton Riley (1913-2005) und Richard Lawrence Day (1905-1989)
Synonyme: Familiäre Dysautonomie, hereditäre sensorisch-autonome Neuropathie Typ III, HSAN III
Englisch: Riley-Day syndrome

Definition

Das Riley-Day-Syndrom, auch als Familiäre Dysautonomie bekannt, ist eine Erbkrankheit, die durch eine Degeneration des vegetativen Nervensystems charakterisiert ist. Es tritt eine Vielzahl von Symptomen wie Blutdruckschwankungen, Gangunsicherheit und eine fehlende Tränenproduktion auf. Das Riley-Day-Syndrom gehört zur Gruppe der primären Neuropathien, genauer gesagt zu den hereditären sensorisch-autonomen Neuropathien (HSAN).

Stichworte: Erbkrankheit, Syndrom
Fachgebiete: Genetik, Neurologie
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