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Fatigue

(Weitergeleitet von Erschöpfungssyndrom)
Paul-M. Kienitz
Gesundheits- und Krankenpfleger/in
Dr. med. Norbert Ostendorf
Arzt | Ärztin
Dr. Frank Antwerpes
Arzt | Ärztin
Gunnar Römer
Medizinjournalist/in
Paul-M. Kienitz, Dr. med. Norbert Ostendorf + 2

von französisch: fatigue - Erschöpfung
Synonyme: Fatigue-Syndrom (FS), Erschöpfungssyndrom

Definition

Fatigue ist ein Syndrom (eine Ansammlung unterschiedlicher Symptome), das als Begleiterscheinung verschiedener chronischer Krankheiten auftritt, insbesondere im Rahmen von Tumorerkrankungen.

Nach David Cella bedeutet Fatigue "eine außerordentliche Müdigkeit, mangelnde Energiereserven oder ein massiv erhöhtes Ruhebedürfnis, das absolut unverhältnismäßig zu vorausgegangenen Aktivitätsänderungen ist." Fatigue ist somit eine krankhafte Erschöpfung, die sich nicht durch normale Erholungsmechanismen beheben oder den Betroffen durch Schlaf effektiv regenerieren lässt.

In der Palliativmedizin und in der Onkologie wird Fatigue zunehmend auch als eigenständige Krankheitsentität verstanden.

Von der Fatigue abgegrenzt wird das chronische Fatigue-Syndrom (CFS).

siehe auch: Fatigue bei Tumorpatienten

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