Flumethason

Flumethason kann allergische Hautreaktionen sowie Entzündungen unterdrücken. Juckreiz, Verbrühungen sowie Verätzungen können gelindert werden. So kommt es insbesondere bei der Behandlung folgender Hauterkrankungen zum Einsatz:

• Kontaktekzeme
• Neurodermitis
• Psoriasis vulgaris
• Windeldermatitis
• Otitis externa
• Auch Verbrennungen ersten Grades, zum Beispiel im Rahmen eines leichten Sonnenbrandes, lassen sich gut mit Flumethason therapieren.

Der Arzneistoff ist sowohl in Form einer Salbe als auch einer Lösung auf dem Markt erhältlich.

Als Glukokortikoid wirkt Flumethason antiinflammatorisch sowie antiproliferativ, indem es in tieferen Hautschichten an spezifische Rezeptoren bindet und so in die Proteinbiosynthese eingreift. Auf diese Weise wird nicht nur das Immunsystem, sondern es werden auch damit zusammenhängende lokale Hautreaktionen gehemmt. Dadurch kommt es aber auch zu Atrophien von Haut und Hautanhangsgebilden, was eine wichtige Nebenwirkung darstellt.

• Brennen, Juckreiz, Hautaustrocknung
• Follikulitis
• Hypertrichose
• Teleangiektasien
• Steroidakne
• Hautinfektionen

• Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff
• Infektiöse Hauterkrankungen, die durch Viren, Bakterien oder Pilze hervorgerufen worden sind (zum Beispiel Tuberkulose, Syphilis, Akne, Windpocken etc.)
• Rosazea, Dermatitis perioralis, Herpes zoster
• Schwangerschaft, Stillzeit