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Teleangiektasie

von altgriechisch: τῆλε (tele) - weit, ἀγγεῖον (angeion) - Gefäß, ἔκτασις (ektasis) - Weitung
Englisch: teleangiectasis

1. Definition

Teleangiektasien sind makroskopisch sichtbare Erweiterungen oberflächlich gelegener kleinster Blutgefäße (z.B. Kapillaren) von Haut und Schleimhaut.

2. Hintergrund

Teleangiektasien treten häufig an Kopf, Gesicht und Händen auf und sind häufig bereits in der frühen Kindheit vorhanden. Sie sind in der Regel ohne Krankheitswert.

Jedoch gibt es einige Erkrankungen, bei denen das Auftreten von Teleangiektasien zum Symptomkomplex gehören und diagnostisch verwertbare Hinweise bieten. In diesem Zusammenhang ist von symptomatischen Teleangiektasien zu sprechen.

3. Beispiele

Erkrankungen, bei denen Teleangiektasien als Symptom auftreten, sind unter anderem:

4. Literatur

  • M. Sand, D. Sand, C. Thrandorf, V. Paech, P. Altmeyer, F. G. Bechara: Cutaneous lesions of the nose. In: Head & face medicine Band 6, 2010, S. 7, ISSN 1746-160X. doi:10.1186/1746-160X-6-7. PMID 20525327. PMC 290354. (Review).

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17.10.2024, 08:23
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