logo Einloggen

Tumorstroma

1. Definition

Das Tumorstroma ist der nicht-neoplastische Bindegewebsanteil (Stroma) eines Tumors, der die Tumorzellen umgibt und sie funktionell unterstützt. Es spielt eine zentrale Rolle bei der Tumorprogression, Metastasierung und Therapieresistenz. Das Tumorstroma besteht u.a. aus einer extrazellulären Matrix, Fibroblasten, Immunzellen, Blutgefäßen und lymphatischen Strukturen.

2. Aufbau

Das Tumorstroma entsteht durch komplexe Wechselwirkungen der Krebszellen mit gesunden Zellen im Rahmen einer desmoplastischen Reaktion. Seine Hauptbestandteile sind:

Das Tumorstroma bildet gemeinsam mit molekularen Bestandteilen wie Botenstoffen, Wachstumsfaktoren und microRNA das Tumormikroumgebung.

3. Pharmakologie

Das Tumorstroma ist eine mögliche Zielstruktur der antineoplastischen Therapie. Einige Wirkstoffe sind bereits im klinischen Einsatz, andere sind Gegenstand der Grundlagenforschung oder befinden sich in klinischer Prüfung. Beispiele sind:

Stichworte: Pathohistologie, Stroma, Tumor
Fachgebiete: Pathologie

Empfehlung

Shop News Jobs CME Flexa Piccer
NEU: Log dich ein, um Artikel in persönlichen Favoriten-Listen zu speichern.
A
A
A

Teilen Was zeigt hierher Versionsgeschichte Artikel erstellen Discord
Dr. Frank Antwerpes
Arzt | Ärztin
Diese Funktion steht nur eingeloggten Abonnenten zur Verfügung
Letzter Edit:
14.02.2025, 10:02
340 Aufrufe
Nutzung: BY-NC-SA
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...