PICA-Loop-Syndrom
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Definition
Als PICA-Loop-Syndrom bezeichnet man eine seltene Anomalie der Arteria cerebelli inferior posterior (PICA), eines Asts der Arteria vertebralis.
Hintergrund
Beim PICA-Loop-Syndrom verläuft die Arteria cerebelli inferior posterior schleifenartig und übt dadurch einen Druck auf das Kreislaufzentrum der ventrolateralen Medulla oblongata aus.
Klinik
Das PICA-Loop-Syndrom ist häufig mit einer sekundären therapieresistenten Hypertonie vergesellschaftet.
Diagnostik
Der abnormale Verlauf kann mittels MR-Angiographie dargestellt werden.
Therapie
Das PICA-Loop-Syndrom wird neurochirurgisch durch Dekompression behandelt.
Literatur
- Fölsch U. et al., Pathophysiologie, 2013, Deutschland, Springer Berlin Heidelberg
Fachgebiete:
Neurochirurgie, Neurologie
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