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Englisch: shock treatment
Der Begriff Schocktherapie bzw. Schockbekämpfung stammt aus der Notfallmedizin und umfasst mehrere Maßnahmen, um einem Schock im Notfall entgegenzuwirken oder ihn ganz zu verhindern.
Als Schock bezeichnet man eine schwere Kreislaufstörung, die unbehandelt zum Tod führen kann. Es gibt unterschiedliche Arten eines Schocks, die in der Regel jedoch alle ähnlich behandelt werden. Vorrangiges Ziel ist es, die Vitalfunktionen (Atmung und Kreislauf) zu sichern.
Einen Schock erkennt man an unterschiedlichen Anzeichen. In den meisten Fällen ist der/die Betroffene entweder teilnahmslos oder unruhig und zeigt eine feucht-kalte, blasse Haut oder gar zyanotische Lippen an. Hinzu kommen:
Folgende Basismaßnahmen sollten im Rahmen einer Schockbekämpfung vorgenommen werden - müssen jedoch immer auf die Situation angepasst werden:
Das Ziel der Maßnahmen ist die Kreislaufstabilisierung und die Durchbrechung der Schockkaskade. Zudem wirkt man der peripheren Minderdurchblutung und der daraus resultierenden Azidosegefahr entgegen, indem Sauerstoff hochdosiert verabreicht wird. Mit dem Wärmeerhalt werden, vor allem bei andauerndem Kältezittern, erhöhte Stoffwechselvorgänge gesenkt.
Tags: Prophylaxe, Rettungsdienst, Schock
Fachgebiete: Notfallmedizin
Diese Seite wurde zuletzt am 8. Januar 2018 um 20:00 Uhr bearbeitet.
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