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Atemlähmung

1. Definition

Eine Atemlähmung ist ein Atemstillstand, der ohne äußere Einwirkung - zum Beispiel durch Lähmung des Atemzentrums oder der Atemmuskulatur - zustande kommt.

2. Einteilung

2.1. Periphere Atemlähmung

Bei der peripheren Atemlähmung kommt es zu einer Lähmung der Atemmuskulatur - entweder durch eine Störungen der versorgenden Nerven oder durch ein Störung der neuromuskulären Überleitung. Zu den möglichen Ursachen zählen u.a.:

2.2. Zentrale Atemlähmung

Hier ist das Atemzentrum im Gehirn betroffen. Mögliche Auslöser dafür können sein:

3. Klinik

Eine akute Atemlähmung kann innerhalb von wenigen Minuten zum Tod führen. Sie erfordert deshalb eine sofortige medizinische Intervention mit Beatmung des Patienten. Im Rahmen der Ersten Hilfe kann dies zunächst durch eine Mund-zu-Mund-Beatmung oder Mund-zu-Nase-Beatmung geschehen, bei professioneller rettungsmedizinischer Versorgung durch Intubation und Beatmung durch ein Beatmungsgerät oder einen Beatmungsbeutel.

Stichworte: Atmung
Fachgebiete: Intensivmedizin

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13.02.2013, 14:34
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