Mund-zu-Nase-Beatmung
Definition
Eine Mund-zu-Nase-Beatmung ist eine Form der Beatmung, die als Atemspende im Rahmen einer Reanimation zum Einsatz kommt, wenn keine Hilfsmittel verfügbar sind. Sie ist eine Alternative zur Mund-zu-Mund-Beatmung, wenn diese nicht möglich ist.
Vorgehen
- Den Kopf des Patienten vorsichtig überstrecken
- Mund verschließen
- Mit den Lippen die Nase umfassen und eine Sekunde lang beatmen
Erwachsene werden ca. 12 bis 15 mal in der Minute beatmet, Kinder je nach Körpergewicht bis zu 40 mal. Nach erfolgreicher Beatmung sind bewusstlose Personen in die stabile Seitenlage zu bringen. In dieser Lage wird der Patient bis zum Eintreffen des Notarztes überwacht.
Fachgebiete:
Notfallmedizin
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