Serumphosphat: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Phosphatspiegel im Serum unterliegen starken [[zirkadian]]en Schwankungen. Die niedrigsten Serumkonzentrationen finden sich am Nachmittag, die höchsten in den frühen Morgenstunden.
Die Phosphatspiegel im Serum unterliegen starken [[zirkadian]]en Schwankungen. Die niedrigsten Serumkonzentrationen finden sich am Nachmittag, die höchsten in den frühen Morgenstunden.
Bei einem erniedrigten Serumphosphat-Wert spricht man von einer [[Hypophosphatämie]], bei einem erhöhten Wert von einer [[Hyperphosphatämie]].


==Umrechnung==
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==Interpretation==
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Bei einem erniedrigten Serumphosphat-Wert spricht man von einer [[Hypophosphatämie]], bei einem erhöhten Wert von einer [[Hyperphosphatämie]].
Erhöht bei:
Erhöht bei:
* [[Hypoparathyreoidismus]]
* [[Hypoparathyreoidismus]]

Version vom 29. April 2021, 15:10 Uhr

Synonym: Phosphat im Serum

Definition

Das Serumphosphat ist die laborchemisch bestimmte Menge von Phosphat im Blutserum. Es gehört zu den Serumelektrolyten.

Referenzbereich

Der Referenzbereich der Serumphosphatkonzentration liegt beim Erwachsenen zwischen

  • 0,84 bis 1,45 mmol/l.

Bei Kindern und Neugeborenen liegen die Wert etwas höher. Ausschlaggebend ist der vom jeweiligen Labor angegebene Referenzwert.

Die Phosphatspiegel im Serum unterliegen starken zirkadianen Schwankungen. Die niedrigsten Serumkonzentrationen finden sich am Nachmittag, die höchsten in den frühen Morgenstunden.

Umrechnung

Interpretation

Präanalytik

Die Blutabnahme sollte im nüchternen Zustand erfolgen, da das Serumphosphat postprandial erhöht ist.

Literatur

  • Laborlexikon.de; abgerufen am 29.04.2021