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Serumelektrolyte

(Weitergeleitet von Serumelektrolyt)

Synonym: Elektrolyte im Serum

1. Definition

Bei den Serumelektrolyten handelt es sich um geladene Ionen von Salzen, die im Blutserum gelöst sind. Sie werden bei verschiedenen Indikationen im Rahmen der labormedizinischen Untersuchung des Bluts bestimmt.

2. Hintergrund

Die Serumelektrolyte sind für viele physiologische Abläufe des Körpers essentiell. Sie sind zum Beispiel die Grundlage für den Wasserhaushalt des Körpers, die Aufrechterhaltung des pH-Werts im Blut sowie die Reizleitung. Abweichungen von den jeweiligen Referenzwerten weisen daher auf eine Vielzahl möglicher Erkrankungen hin, u.a. Nierenerkrankungen, endokrinologische Störungen oder Störungen des Knochenstoffwechsels.

3. Laborwerte

Laborwert Referenzbereich [mmol/l]
Serumnatrium 135 - 145
Serumkalium 3,6 - 5,2
Serumcalcium 2,2 - 2,6
Serummagnesium 0,73 - 1,06
Serumchlorid 96 - 110
Serumphosphat 0,84 - 1,45

Die Angaben beziehen sich auf Erwachsene. Ausschlaggebend ist der vom jeweiligen Labor angegebene Referenzwert.

4. Indikationen

Eine Indikation zur Bestimmung der Serumelektrolyte besteht u.a. bei:

Stichworte: Laborwert
Fachgebiete: Labormedizin

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Dr. Frank Antwerpes
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30.01.2019, 13:31
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