Das Flexikon
als App
logo Einloggen
Bearbeiten
NEU: Log dich ein, um Artikel in persönlichen Favoriten-Listen zu speichern.

Okulomotorische Apraxie

Michael Vogt
Student/in der Humanmedizin
Dr. Frank Antwerpes
Arzt | Ärztin
Natascha van den Höfel
DocCheck Team
Miriam Dodegge
DocCheck Team
Dr. rer. nat. Fabienne Reh
DocCheck Team
Michael Vogt, Dr. Frank Antwerpes + 3

nach David Glendering Cogan (1908-1993), US-amerikanischer Augenarzt
Synonym: Cogan-II-Syndrom (kongenitale Form), OMA
Englisch: oculomotor apraxia

Definition

Als okulomotorische Apraxie, kurz OMA, bezeichnet man eine Augenbewegungsstörung, bei der die Betroffenen keine Willkürsakkaden durchführen können. Dadurch ist z.B. keine Fixierung von bewegten Objekten möglich. Die Patienten führen typischerweise kompensatorische Kopfschleuderbewegungen durch, um Sakkaden zu generieren.

Du musst angemeldet sein,
um diese Funktion zu nutzen.