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Masken-Beutel-Beatmung

Malte Hasse
Student/in der Humanmedizin
Miriam Dodegge
DocCheck Team
Malte Hasse, Miriam Dodegge
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Dieser Artikel befindet sich noch im Rohbau.

Wir werden ihn in Kürze checken und bearbeiten.

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Synonym: BMV

Defintion

Bei der Masken-Beutel-Beatmung handelt es sich um die einfachste aller Beatmungsformen im professionellen Setting (die Mund-zu-Mund Beatmung ist primär an Laien gerichtet). Hierbei wird mit einem alters-adaptierten Beatmungsbeutel über eine Maske durch Handdruck Luft/Sauerstoff in die Atemwege eingebracht.

Material

Vorteile

Die Masken-Beutel-Beatmung ist kostengünstig, benötigt keine Stromversorgung und ist daher zum Überbrücken sowie zur langfristigen Vorhaltung für Notfälle sinnvoll. Während der assistierten Beatmung sowie in Reanimationssituationen ist sie meist die erste Form einer Beatmung.

Risiken

Durch die händische Beatmung ist keine präzise Druck-/Volumenkontrolle möglich. In der Folge kann es zu Überblähungen von Lunge und Magen kommen. Da durch eine Maske über Mund und Nase beatmet wird, kann es zur Insflation des Magens und in der Folge zur Aspiration kommen. Bei Bewusstlosen ist daher zeitnah eine Intubation anzustreben.

Desweiteren benötigt eine suffiziente Beatmung regelmäßige Übung, insbesondere bei Patienten mit schlechtem Zahnstatus sowie bei Patienten mit Bart oder einer Gesichtsfraktur.

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