Vakuummatratze
Definition
Eine Vakuummatratze dient der Fixierung und Immobilisation von Trauma-Patienten im Rahmen der Erstversorgung.
Hintergrund
Vakuummatratzen bestehen aus einer luftdichten Hülle, die mit Kunststoffkügelchen gefüllt ist. Im Ausgangszustand ist das Schienmaterial verformbar und kann an den Körper bzw. Körperteil des Patienten anmodelliert werden. Anschließend wird die Luft mit einer Absaugpumpe evakuiert, so dass die Kügelchen durch den Unterdruck fest aneinandergepresst werden. Das Ergebnis ist eine steife Transporthülle, die den Patienten immobilisiert und so auf dem Transport vor weiteren Verletzungen schützt.
Indikationen
- Verdacht auf Wirbelsäulenverletzungen
- Oberschenkelfrakturen
Vorgehen
Einschränkungen
Für eine dauerhafte Immobilisation im Sinne eines Gipsverbandes sind Vakuummatratzen nicht geeignet.
Fachgebiete:
Krankenpflege, Notfallmedizin
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