Alkoholische Ketoazidose
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Definition
Die alkoholische Ketoazidose, kurz AKA, ist einer der zwei Formen der Ketoazidose. Sie wird durch die Akkumulation von beta-Hydroxybuttersäure im Blut bei der Kombination aus Hungerzustand und hohem Alkoholkonsum verursacht.
Pathophysiologie
Alkohol vermindert die hepatische Glukoneogenese und führt zu einer reduzierten Insulinsekretion bei gesteigerter Lipolyse und eingeschränkter Fettsäureoxidation. Daraus resultiert eine vermehrte Ketogenese. Durch die Anreicherung von beta-Hydroxybuttersäure wird das Säure-Basen-Gleichgewicht im Blut beeinflusst, so dass eine metabolische Azidose mit Anionenlücke entsteht.
Symptome
Diagnostik
- Anamnese
- Klinische Untersuchung
- Labor
- Metabolische Azidose mit Anionenlücke
- Ketonämie
- Elektrolyte: Serumkalium↓, Serummagnesium↓ und Serumphosphat↓
Differentialdiagnose
Therapie
- Infusionstherapie mit 5%iger Dextrose in physiologischer Kochsalzlösung
- ggf. Thiamin und Magnesium i.v.
Fachgebiete:
Allgemeinmedizin
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