Schmetterlingserythem
1. Definition
Das Schmetterlingserythem ist eine persistierende, schmetterlingsförmige, symmetrische Gesichtsrötung mit leichter Schuppung, die sich an Nase, Stirn und beiden Wangen manifestiert.
2. Vorkommen
Das Schmetterlingserythem kommt typischerweise bei systemischen (SLE) und kutanen Formen (CLE) des Lupus erythematodes vor. Beim SLE ist das Schmetterlingserythem ein Diagnosekriterium. Es präsentiert es sich hier oft als hartnäckiger Ausschlag, der die Nasolabialfalten einschließt und neben Schuppen auch Vesikel aufweisen kann. Darüber hinaus sieht man diese Erythemform bei anderen Autoimmunkrankheiten wie Dermatomyositis oder Morbus Basedow.
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Fachgebiete:
Dermatologie