von lateinisch: cognoscere - erkennen, erfahren, bemerken
Als kognitive Störung wird eine wesentliche Einschränkung einer oder mehrerer kognitiver Funktionen bezeichnet.
Unter kognitiven Funktionen versteht man bewusste oder unbewusste Vorgänge, die bei der zentralen Verarbeitung externer und interner Informationen beteiligt sind. Sie umfassen u.a.:
Neuronen und deren Synapsen bilden die substanzielle und funktionelle Grundlage der kognitiven Leistungsfähigkeit. Höhere kognitive Leistungen sind beim Menschen mit verschiedenen Kortexregionen assoziiert, z.B.:
Eine Verschaltung mit subkortikalen Zentren ist dabei maßgebend.
Zu den kognitiven Störungen zählen u.a.:
Kognitive Störungen treten meist im Zuge von psychischen und Verhaltensstörungen auf, die anhand ihrer Auslöser und Symptome durch den ICD-10 klassifiziert werden.
Zu den Krankheiten, bei denen kognitive Störungen auftreten, zählen u.a.:
Fachgebiete: Neurologie, Neurowissenschaften, Psychiatrie, Psychologie
Diese Seite wurde zuletzt am 28. Januar 2022 um 17:09 Uhr bearbeitet.
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