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von lateinisch: dementia - Verrücktheit, Unsinn; demens - ohne Geist
Synonym: dementielles Syndrom
Englisch: dementia
Als Demenz bezeichnet man ein neurologisches Krankheitsbild, das durch den progredienten Verlust kognitiver Fähigkeiten gekennzeichnet ist. In späteren Krankheitsstadien kommt es in der Folge zu einem Verlust der Alltagskompetenz und zu einem Persönlichkeitszerfall. Demenz ist in höherem Lebensalter die häufigste Ursache der Pflegebedürftigkeit. Das entsprechende Adjektiv ist dementiell bzw. demenziell.
Neben dem Begriff "Demenz" wird häufig auch der Terminus "dementielles Syndrom" verwendet. Damit wird der Umstand adressiert, dass "Demenz" keine geschlossene Krankheitsentität bezeichnet, sondern eher eine Sammlung von Symptomen. Beide Begriffe werden im klinischen Sprachgebrauch weitgehend synonym verwendet.
Man unterscheidet:
Die häufigste Ursache der primären Demenz ist die Alzheimer-Krankheit, deren genaue Pathogenese noch weitgehend unbekannt ist. Am zweithäufigsten entsteht die primäre Demenz durch zerebrovaskuläre Veränderungen (Vaskuläre Demenz). Darüber hinaus gibt es Mischformen.
Als Ursachen einer sekundären Demenz kommen unter anderem in Frage:
Tags: Alzheimer, Binswanger, Pick
Fachgebiete: Gerontologie, Neurologie
Diese Seite wurde zuletzt am 3. April 2022 um 07:59 Uhr bearbeitet.
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