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Ochronotische Arthropathie

1. Definition

Die ochronotische Arthropathie ist eine Gelenkerkrankung, die im Rahmen einer Alkaptonurie auftritt. Sie gehört zu den Kristallarthropathien.

2. Klinik

Die ochronotische Arthropathie manifestiert sich hauptsächlich an der Wirbelsäule (v.a. Lendenwirbelsäule) und den peripheren großen Gelenken (Schulter-, Hüft-, Kniegelenke).

3. Diagnostik

3.1. Röntgen

Im Röntgenbild finden sich folgende Zeichen:

3.2. MRT

Die Befunde in der Magnetresonanztomographie (MRT) sind unspezifisch (Knochenmarködem, Erguss, subchondrale Zysten). Die wichtigsten Differenzialdiagnosen sind:

  • Eine schwere Ochronose kann eine knöcherne Überbrückungen der Bandscheibenfächer und eine Osteoporose aufweisen und somit der Spondylitis ankylosans ähneln.
  • Osteoporose, Knorpeldestruktion und ossäre Fragmentation der peripheren Gelenke ähneln der rheumatoiden Arthritis.
Stichworte: Gelenkerkrankung
Fachgebiete: Orthopädie

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Dr. Frank Antwerpes
Arzt | Ärztin
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02.11.2021, 11:54
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