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Intravasales Blutvolumen

Synonym: intravasales Blutvolumen
Englisch: intravascular volume

1. Definition

Das intravasale Blutvolumen bezeichnet die Menge an Blut, die sich innerhalb des Gefäßsystems befindet. Es bestimmt die hämodynamische Stabilität des Herz-Kreislauf-Systems und die Durchblutung der Organe.

2. Physiologie

Das intravasale Blutvolumen unterscheidet sich nur geringfügig vom Gesamtblutvolumen, da mit Ausnahme der Milz unter physiologischen Bedingungen kaum extravasales Blut vorliegt. Es lässt sich topografisch weiter in venöses und arterielles Blutvolumen unterteilen.

3. Pathologie

Veränderungen des intravasalen Volumens können durch Blutverluste und Volumenmangel, aber auch durch Flüssigkeitsüberladung entstehen:

Das intravasale Blutvolumen beeinflusst maßgeblich die Herzleistung und den Blutdruck. Eine Hypovolämie führt zu einer verminderten Perfusion der Gewebe und kann bis zu einem kardiogenen Schock führen. Eine Hypervolämie hingegen erhöht den hydrostatischen Druck in den Kapillaren und kann zu Ödemen im Gewebe führen, was vor allem in der Lunge zu einer lebensbedrohlichen Flüssigkeitsansammlung führen kann.

4. Literatur

5. Weblinks

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02.10.2024, 12:41
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