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BAK-Schema

1. Definition

Das BAK-Schema ist eine Systematik zur Beurteilung der Vitalfunktionen.

2. Aufbau

2.1. Bewusstseinskontrolle

Für die Kontrolle des Bewusstseins wird der Patient laut angesprochen und ein Blickkontakt hergestellt. Reagiert der Patient nicht, wird er an den Schultern gepackt und gerüttelt (ggf. kann auch ein Schmerzreiz gesetzt werden). Ist der Patient bewusstlos, wird umgehend der Notruf (in Deutschland 112) abgesetzt.

2.2. Atemkontrolle

Bei bewusstlosen Patienten wird der Kopf mithilfe des Kinn-Scheitel-Griffs überstreckt, der Mund geöffnet und die Atmung durch hören, sehen und fühlen überprüft. Der Mund- und Rachenraum sollte zuvor auf Fremdkörper inspiziert und diese ggf. entfernt werden. Ist die Atmung erhalten, wird der Patient in die stabile Seitenlage gelagert. Andernfalls wird mit der kardiopulmonalen Reanimation (CPR) begonnen.

2.3. Kreislaufkontrolle

Die Kreislaufkontrolle beschränkt sich vor allem auf die Pulspalpation. Dazu kann der Puls an der Arteria radialis oder Arteria carotis erfasst werden. Bei der Pulspalpation ist auf die Pulsfrequenz, den Pulsrhythmus und die Pulsqualität zu achten.

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24.03.2015, 17:23
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