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Wiedemann-Steiner-Syndrom

Synonyme: WSS, Hypertrichose-Kleinwuchs-Gesichtsdysmorphie-Entwicklungsverzögerung-Syndrom

1. Definition

Das Wiedemann-Steiner-Syndrom ist eine seltene genetische Erkrankung, die unter anderem durch Entwicklungsverzögerung, charakteristische Gesichtsdysmorphien, Kleinwuchs sowie Gedächtniseinschränkungen gekennzeichnet ist.

2. Genetik

Die Erkrankung wird auf Mutationen im KMT2A-Gen auf Chromosom 11 an Genort q23.3 zurückgeführt. Die Vererbung erfolgt autosomal-dominant oder X-chromosomal-rezessiv.

3. Epidemiologie

Das Wiedemann-Steiner-Syndrom ist eine seltene Erkrankung. Weltweit sind derzeit nur etwa 800 Fälle bekannt. Die Prävalenz wird mit < 1.000.000 angegeben.

4. Diagnose

Die Diagnose des Wiedemann-Steiner-Syndroms erfolgt auf Basis einer umfassenden klinischen Bewertung der phänotypischen Merkmale sowie auf einem Gentest, um Mutationen im KMT2A-Gen nachzuweisen.

5. Klinische Merkmale

Die klinischen Merkmale des Wiedemann-Steiner-Syndroms sind vielfältig und können von Patient zu Patient variieren. Zu den häufigsten Merkmalen gehören:

6. Therapie

Die Behandlung zielt vor allem auf die vorliegenden Krankheitssymptome, eine kurative Therapie gibt es derzeit (2024) nicht.

7. Quelle

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07.05.2024, 17:33
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