Als kombinierte Hyperlipidämie wird das gleichzeitige Auftreten von erhöhten Triglyzerid- und Cholesterinwerten im Blut bezeichnet.
Eine kombinierte Hyperlipidämie kann sowohl durch angeborene Fettstoffwechselstörungen, als auch durch sekundäre Faktoren entstehen.
Sekundäre kombinierte Hyperlipidämien entstehen meist durch das Zusammenspiel von mehreren exogenen Faktoren, z.B.:
Die Therapie entspricht der einer Hypercholesterinämie und einer Hypertriglyzeridämie: Im Vordergrund steht der Versuch, das LDL-Cholesterin zu senken. Primär werden Statine eingesetzt. Bei hohen Triglyzeridkonzentrationen können zusätzlich Fibrate verwendet werden.
Fachgebiete: Endokrinologie u. Diabetologie
Diese Seite wurde zuletzt am 26. Oktober 2019 um 13:26 Uhr bearbeitet.
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