logo Einloggen

Hämosiderose

1. Definition

Die Bezeichnung Hämosiderose wird in der Medizin unterschiedlich verwendet:

2. Dermatologie

Hämosiderin ist ein gelbbraunes, wasserunlösliches Pigment, das aus Eisen(III)-Hydroxid, Aposiderin, Kohlenhydraten, Lipiden, Kupfer und Kalzium besteht.

2.1. Lokale Hämosiderose

Zustände, die mit dem Austritt von Erythrozyten aus Gefäßen einhergehen, können zu einer lokalen Hämosiderose führen. Ursächlich sind Traumen, Stauungszustände (z.B. bei chronisch venöser Insuffizienz) oder Vaskulitiden.

Eine traumatische Blutung in das Stratum corneum mit konsekutiver blauschwarzer Verfärbung findet sich v.a. bei Sportlern im Bereich der Ferse (hämorrhagische Hyperkeratose bzw. "Black Heel").

Auch exogenes Eisen kann zu einer bräunlichen Verfärbung führen. Ursächlich sind traumatisch in die Haut gelangte eisenhaltige Partikel, die anschließend oxidieren, oder zu oberflächlich injizierte Eisenpräparate.

2.2. Generalisierte Hämosiderose

Eine generalisierte Hämosiderose findet sich z.B. bei:

Stichworte: Hämosiderin, Pigment
Fachgebiete: Dermatologie

Empfehlung

Shop News Jobs CME Flexa Piccer
NEU: Log dich ein, um Artikel in persönlichen Favoriten-Listen zu speichern.
A
A
A

Teilen Was zeigt hierher Versionsgeschichte Artikel erstellen Discord
Dr. No
Dr. Frank Antwerpes
Arzt | Ärztin
Bijan Fink
Arzt | Ärztin
Diese Funktion steht nur eingeloggten Abonnenten zur Verfügung
Letzter Edit:
17.09.2020, 17:58
40.198 Aufrufe
Nutzung: BY-NC-SA
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...