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Dopaminmangel

Englisch: dopamine deficiency

1. Definition

Als Dopaminmangel wird ein verminderter Dopamin-Spiegel im Körper bezeichnet. Er wird mit verschiedenen Erkrankungen in Verbindung gebracht, z.B. mit der Parkinson-Krankheit, dem Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätssyndrom (ADHS) und der Schizophrenie.

2. Ursache

Der Neurotransmitter Dopamin wird im Nervensystem u.a. im Hypothalamus und in der Substantia nigra synthetisiert. Eine Schädigung der Dopamin-produzierenden Zellen kann einen Dopaminmangel verursachen.

Auch Drogenkonsum (z.B. Heroin) kann zu einem Dopaminmangel führen. Weitere Ursachen sind vermehrter Stress oder Belastung sowie eine Mangelernährung, wodurch dem Körper wichtige Aminosäuren für die Dopaminsynthese fehlen.

3. Symptome

Ein verminderter Dopamin-Spiegel kann verschiedene Symptome hervorrufen. Dazu gehören z.B.

4. Therapie

In der Regel richtet sich die Therapie nach der zugrundeliegenden Ursache. Möglicherweise kann auch eine Anpassung des Lebensstils (z.B. Vermeidung von Stress, Ernährungsumstellung) den Dopamin-Spiegel positiv beeinflussen.

5. Quellen

Stichworte: Dopamin, Mangel

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Benjamin Woitkowiak
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Arzt | Ärztin
Dr. rer. nat. Fabienne Reh
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Letzter Edit:
04.12.2024, 10:49
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Nutzung: BY-NC-SA
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