Retikulozytopenie
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Synonym: Retikulopenie
Definition
Als Retikulozytopenie oder Retikulopenie wird die pathologische Verminderung der Retikulozytenzahl im Blut bezeichnet.
Vorkommen
- Megaloblastäre Anämie (Vitamin B12- und Folsäuremangel)
- Eisenmangelanämie
- Aplastische Anämie
- Renale Anämie bzw. Niereninsuffizienz (Erythropoetinmangel)
- Myelodysplastisches Syndrom (MDS)
- Zytostatikatherapie
- Strahlentherapie oder andere Strahlenexposition
- Panmyelopathie
- Hämolytische Transfusionsreaktion
- Virusinfekte (Parvovirus B19)
- Exposition gegenüber myelotoxischen Substanzen (Benzol)
Hintergrund
Bei der Betrachtung der Retikulozytenzahl ist zu beachten, dass bei einer Anämie normale Ergebnisse tatsächlich zu niedrig sind, da das Knochenmark bei Anämie die Erythropoese steigern sollte. Dieser Zusammenhang wird durch den Retikulozytenproduktionsindex abgebildet.
Fachgebiete:
Hämatologie, Labormedizin
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