Pseudofolliculitis barbae
(Weitergeleitet von Rasurbrand)
Synonym: Rasurbrand
Definition
Manifestation
Betroffen sind meist dunkelhäutige Männer.
Lokalisation
- Bartbereich
- Nacken
- Schamhaarbereich
- Leistenbeugen
- Oberschenkel
Klinisches Bild
Es kommt zu derben, entzündlichen, geröteten und perifollikulären Knötchen. Außerdem kann es postinflammatorisch zu Hyperpigmentierungen oder Komedonen kommen.
Differentialdiagnosen
Therapie
Im akuten Stadium erfolgt die Therapie durch die Auflage von warmen Kompressen und der manuellen Entfernung von eingewachsenen Haaren mit einer Pinzette. Supportiv kann täglich eine Hydrocortison-Creme oder ein Benzoylperoxid-Gel aufgetragen werden.
Bei schweren Verläufen erfolgt eine systemische Therapie mit Doxycyclin oder Erythromycin.
Prognose
Es kommt häufig zu einem lebenslangen chronischen Verlauf.
Fachgebiete:
Allgemeinmedizin, Dermatologie
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