Pyrantel
Handelsnamen: Reese's Pinworm Medicine®, Pin-X®, Pin-Rid®, Combantrin®, Anthel®, Helmintox®, Helmex®, Antiminth®
Englisch: pyrantel
Definition
Pyrantel ist ein Anthelmintikum (Tetrahydropyrimidin-Derivat), welches zur Behandlung von parasitären Wurm-Infestationen genutzt werden kann.
Chemie
Pyrantel hat die Summenformel C11H14N2S und eine molare Masse von 206,32 g/mol.
Wirkungsspektrum
Pyrantel zeigt Wirksamkeit bei der Therapie von Enterobiasis, Askariasis, Ancylostomatidiasis und Trichostrongyliasis. Schlechte bis mäßige Wirksamkeit bei Necator americanus, Trichuriasis und Strongyloidiasis. Oxantel (Metaoxyphenol-Derivat des Pyrantels) zeigt nur bei der Therapie gegen Trichuriasis Erfolge.
Wirkung
Depolarisierende neuromuskuläre Blockade und Hemmung der Cholinesterase führen zu spastischer Lähmung in der Adultwurmmuskulatur.
Pharmakologie
Bei peroraler Gabe werden weniger als 10% Pyrantel und Oxantel resorbiert und überwiegend unverändert mit dem Stuhl ausgeschieden. Maximaler Plasmaspiegel ist geringer als 0,1mg/l. Halbwertzeit ist 2-3 Stunden. Geringe Anteile werden in Leber und Niere metabolisiert.
Anwendungsgebiete
- Behandlung von Enterobiasis
- Behandlung von Askariasis
- Behandlung von Hakenwurminfestationen (außer Necator americanus)
- Behandlung von Trychostrongyliasis (außer Trichuriasis und Strongyloidiasis)
Kontraindikationen
Gleichzeitige Anwendung von Piperazin kann zur Beeinträchtigung der antiparasitären Wirkung von Pyrantel sowie Oxantel führen.
Nebenwirkung
Mögliche Nebenwirkungen sind z.B.:
seltener treten auf:
Nachuntersuchung
Da die Wirkung nur in der Adultwurmmuskulatur erfolgt, muss die Behandlung wiederholt werden, bis keine Würmer oder Zysten mehr im Stuhl nachweisbar sind.</dcembed></dcEmbed>"></dcembedurlskatchfab>
Wirkungsspektrum
Pyrantel zeigt Wirksamkeit bei der Therapie von Enterobiasis, Askariasis, Ancylostomatidiasis und Trichostrongyliasis. Schlechte bis mäßige Wirksamkeit bei Necator americanus, Trichuriasis und Strongyloidiasis. Oxantel (Metaoxyphenol-Derivat des Pyrantels) zeigt nur bei der Therapie gegen Trichuriasis Erfolge.
Wirkung
Depolarisierende neuromuskuläre Blockade und Hemmung der Cholinesterase führen zu spastischer Lähmung in der Adultwurmmuskulatur.
Pharmakologie
Bei peroraler Gabe werden weniger als 10% Pyrantel und Oxantel resorbiert und überwiegend unverändert mit dem Stuhl ausgeschieden. Maximaler Plasmaspiegel ist geringer als 0,1mg/l. Halbwertzeit ist 2-3 Stunden. Geringe Anteile werden in Leber und Niere metabolisiert.
Anwendungsgebiete
- Behandlung von Enterobiasis
- Behandlung von Askariasis
- Behandlung von Hakenwurminfestationen (außer Necator americanus)
- Behandlung von Trychostrongyliasis (außer Trichuriasis und Strongyloidiasis)
Kontraindikationen
Gleichzeitige Anwendung von Piperazin kann zur Beeinträchtigung der antiparasitären Wirkung von Pyrantel sowie Oxantel führen.
Nebenwirkung
Mögliche Nebenwirkungen sind z.B.:
seltener treten auf:
Nachuntersuchung
Da die Wirkung nur in der Adultwurmmuskulatur erfolgt, muss die Behandlung wiederholt werden, bis keine Würmer oder Zysten mehr im Stuhl nachweisbar sind.</dcembed></dcEmbed>" ui_controls="1" />
Wirkungsspektrum
Pyrantel zeigt Wirksamkeit bei der Therapie von Enterobiasis, Askariasis, Ancylostomatidiasis und Trichostrongyliasis. Schlechte bis mäßige Wirksamkeit bei Necator americanus, Trichuriasis und Strongyloidiasis. Oxantel (Metaoxyphenol-Derivat des Pyrantels) zeigt nur bei der Therapie gegen Trichuriasis Erfolge.
Wirkung
Depolarisierende neuromuskuläre Blockade und Hemmung der Cholinesterase führen zu spastischer Lähmung in der Adultwurmmuskulatur.
Pharmakologie
Bei peroraler Gabe werden weniger als 10% Pyrantel und Oxantel resorbiert und überwiegend unverändert mit dem Stuhl ausgeschieden. Maximaler Plasmaspiegel ist geringer als 0,1mg/l. Halbwertzeit ist 2-3 Stunden. Geringe Anteile werden in Leber und Niere metabolisiert.
Anwendungsgebiete
- Behandlung von Enterobiasis
- Behandlung von Askariasis
- Behandlung von Hakenwurminfestationen (außer Necator americanus)
- Behandlung von Trychostrongyliasis (außer Trichuriasis und Strongyloidiasis)
Kontraindikationen
Gleichzeitige Anwendung von Piperazin kann zur Beeinträchtigung der antiparasitären Wirkung von Pyrantel sowie Oxantel führen.
Nebenwirkung
Mögliche Nebenwirkungen sind z.B.:
seltener treten auf:
Nachuntersuchung
Da die Wirkung nur in der Adultwurmmuskulatur erfolgt, muss die Behandlung wiederholt werden, bis keine Würmer oder Zysten mehr im Stuhl nachweisbar sind.
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