Medroxyprogesteron

Medroxyprogesteron wird in Form seines Essigsäureesters Medroxyprogesteronacetat (MPA) eingesetzt. Der IUPAC-Name ist 17α-Hydroxy-6α-methylpregn-4-en-3,20-dion. Die Summenformel lautet C₂₂H₃₂O₃.

Medroxyprogesteron steht in Form von Tabletten zur oralen Einnahme und als Depotpräparat in Form von Injektionssuspensionen zur intramuskulären Injektion zur Verfügung.

Die Therapie mit Medroxyprogesteron ist mit einem erhöhten Risiko für die Entwicklung von Meningeomen verbunden.^[1]

• Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff
• bestätigte oder vermutete Schwangerschaft
• Vaginalblutungen unbekannter Genese
• schwere Leberfunktionsstörungen
• bekanntes oder vermutetes Mamma- oder Genitalkarzinom
• Verhaltener Abort
• Thrombophlebitis
• thromboembolische Erkrankungen (wie z.B. Myokardinfarkt, KHK, Schlaganfall und Venenthrombose)
• Porphyrie