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Cholämische Nephropathie

Englisch: bile cast nephropathy, BCN

1. Definition

Die cholämische Nephropathie, kurz CN, ist eine seltene und mäßig verstandene Krankheitsentität, die durch eine fortschreitende Niereninsuffizienz im Zusammenhang mit erhöhten Gallensäuren im Serum und Hyperbilirubinämie gekennzeichnet ist. Sie entsteht als Folge von Lebererkrankungen.

2. Pathogenese

Während die genaue Pathogenese noch nicht vollständig gesichert ist (2025), wird angenommen, dass die Nierenfunktion durch mehrere Mechanismen gleichzeitig geschädigt wird:

3. Diagnostik

Deutlich erhöhte Bilirubinwerte (> 20 mg/dL) sind labormedizinisch nachweisbar. Dabei kann sowohl direktes als auch indirektes Bilirubin beteiligt sein. Mittels Nierenbiopsien können die Casts detektiert werden.

4. Therapie

Aufgrund der Seltenheit dieser Erkrankung gibt es derzeit (2025) keine etablierten Behandlungsrichtlinien. Verschiedene Behandlungsstrategien werden beschrieben, konnten jedoch meist nur einen minimalen Nutzen zeigen:

5. Quelle

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Letzter Edit:
06.01.2025, 15:02
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Nutzung: BY-NC-SA
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