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Taucherkrankheit

Nils Nicolay
Student/in
Natascha van den Höfel
DocCheck Team
Florian Springer
Student/in der Humanmedizin
Bijan Fink
Arzt | Ärztin
Dr. med. Martin P. Wedig
Arzt | Ärztin
Andreas Schmid
Student/in der Humanmedizin
Lukas Erdmann
Arzt | Ärztin
Jessica Schnase
Nichtmedizinischer Beruf
Georg Graf von Westphalen
Arzt | Ärztin
Dipl.-Biol. Timo Freyer
Biologe/in | Chemiker/in | Naturwissenschaftler/in
Sebastian Merz
Student/in der Humanmedizin
Nils Nicolay, Natascha van den Höfel + 13

Synonyme: Dekompressionskrankheit, DCS, Morbus Caisson, Caissonkrankheit, "Kastenkrankheit"
Englisch: decompression sickness

, decompression illness (DCI), divers' disease, "the bends"

Definition

Die Taucherkrankheit ist ein disseminiertes Trauma, das durch Ausperlen von gelösten Gasen (Stickstoff, Helium) in verschiedenen Körpergeweben bei einer zu schnellen Druckänderung (rasches Auftauchen) entsteht.

Anmerkung: Die unabhängig von der Taucherkrankheit auftretenden neurologischen Effekte des Stickstoffs in größeren Tauchtiefen bezeichnet man als Stickstoffnarkose.

ICD10-Code: T70.3

Stichworte: Dekompression, Tauchen
Fachgebiete: Tauchmedizin
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