Fossa infraclavicularis: Unterschied zwischen den Versionen
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* In der oberflächlichen Schicht mündet die [[Vena cephalica]] in die [[Vena axillaris]]. Die [[Arteria thoracoacromialis]] teilt sich hier in ihre 4 Äste auf, nachdem sie die Fascia clavipectoris durchbrochen hat. | |||
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* In der tiefen Schicht laufen die [[Arteria axillaris]], die [[Vena axillaris]] und die drei Fasciculi des [[Plexus brachialis]]. Dort findet man ebenfalls die [[Nodi lymphatici axillares apicales]]. Weiter lateral befinden sich außerdem [[Arteria suprascapularis|Arteria]], [[Vena suprascapularis|Vena]] und [[Nervus suprascapularis]]. | * In der tiefen Schicht laufen die [[Arteria axillaris]], die [[Vena axillaris]] und die drei Fasciculi des [[Plexus brachialis]]. Dort findet man ebenfalls die [[Nodi lymphatici axillares apicales]]. Weiter lateral befinden sich außerdem [[Arteria suprascapularis|Arteria]], [[Vena suprascapularis|Vena]] und [[Nervus suprascapularis]]. | ||
==Trivia== | ==Trivia== | ||
Version vom 7. April 2021, 08:21 Uhr
Synonym: Mohrenheim-Grube
Englisch: infraclavicular fossa
Definition
Die Fossa infraclavicularis ist eine sichtbare Vertiefung der Hautoberfläche unterhalb des Schlüsselbeins (Clavicula) in der Regio infraclavicularis. Sie setzt sich nach distal im Sulcus deltoideopectoralis fort.
Anatomie
Die Fossa infraclavicularis wird begrenzt durch die Clavicula, den Musculus deltoideus und den Musculus pectoralis major. Die Fascia clavipectoralis unterteilt die Fossa infraclavicularis in eine oberflächliche und eine tiefe Schicht:
- In der oberflächlichen Schicht mündet die Vena cephalica in die Vena axillaris. Die Arteria thoracoacromialis teilt sich hier in ihre 4 Äste auf, nachdem sie die Fascia clavipectoris durchbrochen hat.
- In der tiefen Schicht laufen die Arteria axillaris, die Vena axillaris und die drei Fasciculi des Plexus brachialis. Dort findet man ebenfalls die Nodi lymphatici axillares apicales. Weiter lateral befinden sich außerdem Arteria, Vena und Nervus suprascapularis.
Trivia
Der deutsche Name leitet sich vom Arzt Joseph Jakob von Mohrenheim (1759–1799, Chirurg in Wien und St. Petersburg) ab.