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Restharn

(Weitergeleitet von Restharnbildung)

Synonyme: Restharnvolumen, Resturin

1. Definition

Als Restharn bezeichnet man das Harnvolumen, das nach Blasenentleerung innerhalb der Harnblase zurückbleibt.

2. Klinische Relevanz

Die Restharnmenge kann post miktionem durch das Legen eines Einmalkathers (Cave: Infektionsgefahr) oder mittels Bildgebung durch die so genannte Restharnsonographie bestimmt werden. Sie variiert in Abhängigkeit des Alters und Geschlechtes, sollte jedoch nicht mehr als 50 ml betragen.

Erhöhte Restharnmengen finden sich bei

3. Symptomatik

Erhöhte Restharnmengen begünstigen die Entstehung rezidivierender Harnwegsinfekte.

4. Messung

Die sonografische Messung kann sowohl transabdominal als auch transvaginal (bei Frauen) erfolgen. Dabei werden die verschiedenen Dimensionen (Breite, Höhe, Tiefe) der Harnblase vermessen und mittels Näherungsformeln das Blasenvolumen berechnet.

siehe auch: Harnverhaltung

Stichworte: Harn, Urin
Fachgebiete: Innere Medizin, Urologie

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10.04.2017, 11:52
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