Neuroimmunologie
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Englisch: neuroimmunology
Definition
Die Neuroimmunologie ist ein interdisziplinäres Fachgebiet, das im Überschneidungsbereich der Neurologie und Immunologie angesiedelt ist. Es beschäftigt sich mit der Diagnose und Therapie von Entzündungen und Autoimmunerkrankungen des zentralen und peripheren Nervensystems sowie der Muskulatur. Das entsprechende Adjektiv ist neuroimmunologisch.
Klinik
Zu den neuroimmunologischen Erkrankungen zählen u.a.:[1]
- Autoimmune Enzephalitisformen, wie die anti-NMDA-Rezeptor-Enzephalitis
- Demyelinisierende Erkrankungen des zentralen Nervensystems (z.B. Neuromyelitis-optica-Spektrum-Erkrankung)
- Dermatomyositis
- Immunvermittelte Neuropathien
- Kollagenosen (mit Beteiligung des Nervensystems)
- Multiple Sklerose
- Seltene granulomatöse Entzündungen des Gehirns (z.B. Neurosarkoidose)
- Paraneoplastische Syndrome
- Polymyositis
- Vaskulitiden (sofern das Nervensystem betroffen ist)
Quelle
- ↑ Universitätsklinikum Schleswig-Holstein – Neuroimmunologische Erkrankungen, abgerufen am 20.08.2025
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Fachgebiete:
Immunologie, Neurologie
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