Masernimpfung
Definition
Die Masernimpfung ist eine Impfung gegen die Infektionskrankheit Masern, die in der Regel im Kindesalter verabreicht wird.
Hintergrund
Die Masernimpfung erfolgt in Deutschland meist in Form eines Kombinationsimpfstoffs, der gleichzeitig gegen Mumps und Röteln immunisiert, als MMR-Schutzimpfung. Es ist jedoch auch ein Einzelimpfstoff verfügbar (Masern-Impfstoff Mérieux®).
Vakzine
Die Vakzine enthält lebende, abgeschwächte Masernviren, die auf Fibroblastenzellkulturen von Hühnerembryonen gezüchtet werden. Weitere Bestandteile sind u.a. Humanalbumin, Lactose, Aminosäuren, Dextran 70, Sorbitol, Phenolsulfonphthalein, Harnstoff, Glutaminsäure, Glutamin, Kaliummonohydrogenphosphat, Kaliumhydroxid, Kaliumdihydrogenphosphat und Wasser.
Impfzeitpunkt
Die Impfung kann ab dem 12. Lebensmonat vorgenommen werden, in bestimmten Ausnahmefällen auch vorher.
Kontraindikationen
siehe Hauptartikel: Masern
um diese Funktion zu nutzen.