von griechisch: daktylos - Finger
Englisch: clinodactyly
Als Klinodaktylie bezeichnet man die seitliche Abknickung eines oder mehrerer Finger- oder Zehenglieder, die durch eine Fehlstellung der Phalangen des Hand- oder Fußskeletts entsteht.
Je nachdem, welches Gelenk betroffen ist, unterscheidet man:
Eine Klinodaktylie kommt isoliert als harmlose Fehlbildung oder im Zusammenhang mit genetischen Erkrankungen wie dem Silver-Russell-Syndrom (SRS), dem Down-Syndrom (Trisomie 21) oder anderen Trisomien (Trisomie 3, Trisomie 8) vor. Weitere Erkrankungen, bei denen eine Klinodaktylie vorliegen kann, sind:
Tags: Fehlstellung, Finger, Zeh
Fachgebiete: Orthopädie
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