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Erythrämie

(Weitergeleitet von Erythroleukämie)

Synonym: Erythroleukämie

1. Definition

Bei der Erythrämie handelt es sich um eine Form der akuten myeloischen Leukämie (AML). Sie entsteht durch eine Entartung des Bildungsprozesses der Erythrozyten (Erythropoese). Histopathologisch gesehen überwiegen mengenmäßig unreife erythrozytäre Zellformen (Erythroblasten), welche aufgrund ihres größeren Zellvolumens auch als Megaloblasten bezeichnet werden.

2. Symptome

Die Hauptsymptome sind Fieber, sowie eine Vergrößerung von Milz und Leber. Desweiteren neigt der Patient aufgrund des einhergehenden Mangels an Thrombozyten verstärkt zu Blutungen, was häufig eine schwere Anämie mit sich bringt. Die Anfälligkeit zu Infektionen ist entsprechend hoch.

3. Diagnose

Die Diagnose ist konform der anderen Arten von Leukämie (Blutbild und Knochenmarkspunktion).

4. Therapie

Behandelt wird mit Zytostatika und Bluttransfusionen.

Stichworte: Leukämie
Fachgebiete: Hämatologie, Onkologie

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Frank Seidel
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Dr. Frank Antwerpes
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27.09.2012, 19:06
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