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Augenausfluss (Veterinärmedizin)

Synonym: AAF

1. Definition

Als Augenausfluss, kurz AAF, bezeichnet man den verstärkten Abfluss von Sekret aus den Augen der Tiere.

2. Beurteilung

Der Augenausfluss kann orientierend auf Menge, Farbe, Geruch, Konsistenz und Beimengungen beurteilt werden.

Kriterium  Beschreibung
Lokalisation
Qualität
Menge
  • geringgradig
  • mittelgradig
  • hochgradig
Prozess

3. Ätiopathogenese

Ein verstärkter Augenausfluss kann unterschiedlichen Erkrankungen sowie Pathomechanismen unterliegen. Häufige Auslöser für die verstärkte Produktion von Sekreten bzw. dem Übertritt von Tränenflüssigkeit über die Lidränder (Epiphora) sind u.a.:

4. Diagnostik

Neben der orientierenden Beschreibung (qualitativ und quantitativ) ist das Sekret zur weiterführenden Diagnostik zu beproben (z.B. Tupferprobe) und anschließend entsprechend aufzuarbeiten (z.B. Bakterienkultur, PCR u.ä.).

5. Therapie

Die Therapie des Augenausflusses richtet sich nach der zugrundeliegenden Erkrankung, z.B. durch Spülen des Tränennasengangs.

6. Literatur

  • Baumgartner W, Hrsg. 2014. Klinische Propädeutik der Haus- und Heimtiere. 8., aktualisierte Auflage. Stuttgart: Enke Verlag in MVS Medizinverlag Stuttgart GmbH & Co. KG. ISBN: 978-3-8304-1215-1

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14.03.2021, 09:53
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