Ästhetische Medizin
Definition
Die ästhetische Medizin ist ein Teilbereich der Medizin, der sich mit der Modifikation des äußeren Erscheinungsbildes von Menschen beschäftigt. Es handelt sich dabei um einen lose definierten Sammelbegriff für verschiedene, meist chirurgische Maßnahmen, nicht um einen Fachbereich oder eine Zusatzqualifikation im Sinn der ärztlichen Weiterbildungsordnung.
Hintergrund
Die ästhetische Medizin basiert auf gesellschaftlich definierten Schönheitsidealen, die als Benchmark für das äußere Erscheinen eines Menschen herangezogen werden. Im Fokus ihrer Tätigkeit stehen die für die Partnerwahl entscheidenden Zonen des menschlichen Körpers, allen voran das Gesicht und die Geschlechtsmerkmale, aber auch andere Bereiche wie Gesäß oder Bauch. Die Methoden der ästhetischen Medizin sind sehr variantenreich und reichen von relativ einfachen Verfahren wie subkutanen Injektionen bis hin zu größeren operativen Maßnahmen wie Brustaugmentationen oder Fettabsaugungen.
Teilbereiche
Beispiele
Gesicht
- Faltenunterspritzung
- Eigenfettunterspritzung
- Unterspritzung mit Fillern (z.B. Hyaluronsäure)
- Botulinumtoxin
- Lippenaufbau
- Facelifting
- Wangenkorrektur
- Lidstraffung
- Nasenkorrektur
- Ohrkorrektur
Brust
- Mammaaugmentation (Brustvergrößerung)
- Mastopexie (Bruststraffung)
- Brustreduktion
Andere
- Liposuktion (Fettabsaugung)
- Bauchdeckenstraffung
- Handlifting
um diese Funktion zu nutzen.